Queer
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Paar Fotografie

Paar Fotografie Bremen – Liebe ohne Klischees

Die Photonenhexe liebt echte Paare, echte Gefühle und echte Geschichten.
Ich bin Zoé, Fotografin in Bremen, und meine Paarfotografie hat nichts mit gestellten Katalogmomenten zu tun.
Ich porträtiere Liebe in all ihren Formen – queer, hetero, laut, leise, zärtlich, wild.
Bei mir wird Zuneigung zur Kunst und Nähe zur Ehrlichkeit.

Lust auf ein außergewöhnliches Paar Shooting?

Ob ihr frisch verliebt seid, schon ewig zusammen oder einfach zwei Seelen, die sich gefunden haben –
ich mache Bilder, die eure Verbindung zeigen, wie sie ist: echt, unzensiert, magisch.
Ich arbeite mit euch draußen im urbanen Bremen, auf Dächern, in alten Industriehallen oder bei euch zu Hause –
je nachdem, wo sich eure Geschichte richtig anfühlt.

Bei mir ist jede Liebe willkommen

Egal ob hetero, lesbisch, bi, trans, queer oder undefiniert –
bei mir steht kein Paar im Schatten von Normen.
Ich fotografiere euch so, wie ihr euch fühlt – ohne Rollenbilder, ohne Kitsch, ohne Erwartungshaltung.
Denn wahre Liebe hat keine Schublade, und das soll man auf meinen Bildern sehen.

Warum Paarfotografie mehr ist als zwei Menschen im Bild

Gute Paarfotografie fängt da an, wo die Fassade aufhört.
Ich will nicht, dass ihr euch verstellt, sondern dass ihr euch vertraut.
Deshalb arbeite ich ruhig, respektvoll und mit viel Humor.
Manchmal ergeben sich magische Momente im Lachen, manchmal in der Stille – beides ist Fotokunst.

Nackt, angezogen oder irgendwo dazwischen

Ihr entscheidet, wie ihr euch zeigen wollt.
Ich biete auch ästhetische Aktfotografie für Paare an – respektvoll, sinnlich und künstlerisch.
Egal ob Studio oder Outdoor: Ich schaffe einen sicheren Raum, in dem ihr euch wohlfühlen könnt.
Euer Vertrauen ist für mich das größte Kompliment.

Liebe ist politisch – und Kunst sowieso

Ich glaube daran, dass Sichtbarkeit wichtig ist.
Jedes Paar, das sich zeigt, bricht alte Muster auf.
Darum sehe ich Paarfotografie nicht nur als Job, sondern als Teil einer Bewegung:
weg von der Schablone, hin zur Vielfalt.
Das ist mein Versprechen als queere Fotografin in Bremen.

Bereit, eure Geschichte sichtbar zu machen?

Dann lasst uns gemeinsam etwas schaffen, das bleibt.
Schreibt mir, erzählt mir eure Geschichte –
und ich verwandle sie in Bilder, die eure Liebe so zeigen, wie sie ist: echt, wild, verletzlich und wunderschön.

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Theogonie: Meine Abschlussarbeit der Ausbildung zur Portraitfotografin

Creatio ex nihilo

Am Anfang war Chaos.

Und aus Chaos einstanden Tartaros,
Gaia, Nyx, Eros und Erebos.

Gaia gebar, ohne Beischlaf, Eros den Himmel: Uranos.

Mit seiner Mutter Gaia hatte Uranos viele Nachkommen:

12 Titanen

3 Zyklopen

3 Hekatoncheiren

Doch Uranos hasste seine Kinder und verbannte sie in den Tartaros.

Gaia, von Schmerz und Wut geplagt, erschuf eine Sichel.

Und Kronos, der Titan, ihr jüngster Sohn,

zog aus um seinen Vater zu besiegen.

Kronos befreite Gaia aus dem festen Griff des Uranos

und entmannte diesen. Seine Tränen sind der Regen,
der noch heute auf die Erde fällt.

Kronos wiederum erfuhr eine Prophezeiung:
Eins seiner Kinder würde ihn stürzen, so wie
er seinen Vater einst gestürzt hatte.

Und so verschlang er sie bei lebendigen Leibe und
verriet seine Geschwister.

Doch ein Kind überlebte durch Gaias List…


Hierbei handelt es sich um meine Gesellenstücke. Es war mir ein Fest mit diesen wunderbaren Menschen zusammen zu arbeiten.
Deßhalb stehen sie auch nun aus meinem unendlichen Dankbarkeit, diese einzigartigen Menschen! <3

Queere Akt Fotografie

Queere Akt Fotografie

Eins meiner liebsten Steckenpferde in der Fotografie ist die Akt Fotografie.
Hier arbeite ich am liebsten mit queeren Menschen zusammen, um ganz individuelle Portraits zu schaffen.
Hier können sich Menschen zeigen, ihr inneres nach Außen kehren.
Und gerade für Menschen aus dem LGBTIQ Spektrum kann es äusserst selbstermächtigend sein, Fotografien von sich selbst zu besitzen auf denen sie selbstbewusst aussehen.

Ich grenze mich hier gerne von vielen anderen Fotografen ab. Meine Modelle und Kunden werden stets auf Augenhöhe fotografiert.
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich gelangweilt von Fotografen, die Akt mit Pornographie gleichsezen und den immer gleichen Klischeebildern.

Wenn ich sehe wie Frauen immer in devoten (Und Männer in Dominanten) Posen fotografiert werden, dann frage ich mich wie weit wir im 21. Jahrhundert zum Thema eigentlich sind?
Nein, ich habe da eine andere Herangehensweise: Bei mir werden Menschen fotografiert. Nicht Puppen.

Ich will das sie sehen wie wunderbar sie sind, wie einzigartig. Und ich will provozieren.
Wobei ich mich als Feministin immer frage warum ein nackter Körper eine nicht heteronormativen Person provoziert und wer eigentlich bestimmt was die Norm ist?

Und eine Provokation der Provokation wegens ist meines Erachtens nach nicht gerade eine erfüllende Sache.
Ich will das der Betrachter meiner Akt Fotografien sein Gehirn benutzen muss. Das er zweimal hinschaut.
Und das er seine Sehgewonnheiten hinterfragt.
Queere Fotografien sind keine Erfindung von mir. Portraits dieser Art gibt es seitdem es die Fotografie gibt.
Sie waren schon immer ein Mittel der Emanzipation und des lustvollen Spiels mit Körpern.
Und in der Regeln sollten derartige Fotografien ein Gegengewicht zu Körperkult, Jugendwahn, Sexismus und Mainstreamästhetik sein.
Hier trete ich in die Fussstapfen der „alten“ Meister der queeren Künste.
Und es ist mir eine große Ehre wenn Leute zu mir kommen, mir ihr Vertrauen als Fotografin schenken, sich mir verletzlich zeigen können und ich Portraits von ihnen mache die Ihnen gerecht werden.
Ich freue mich auf die Zukunft der LGBTIQ-Kunst. Durch das Internet ist es heute möglich endlich Sichtbarkeit zu erzeugen. Für sich und andere.

Ich erinnere mich auch noch an mein Coming Out. Damals habe ich eine Hobbyfotografin kennengelernt und sie machte Fotos von mir.
Das war für mich ein Meilenstein. Auf der einen Seite Spielerisch einen Raum zu haben um mit meiner Identität zu spielen und auf der anderen Seite etwas für die Ewigkeit zu besitzen was den Anfang meines Werdeprozesses dokumentierte. Ich habe diese Fotos immer noch auf meinem Computer. Sie sind handwerklich schlecht gemacht. Aber sie einmal im Jahr rauszuholen und zu sehen was für eine Reise hinter mir liegt und wo ich heute stehe, das ist eine Erinnerung die ich nicht vermissen möchte.

Ich könnte noch ewig weiter darüber schreiben warum queere Kunst wichtig ist. Aber am Ende muss das jedes Individuum für sich selbst entscheiden.

Für mich ist der wichtigste Punkt jedoch Menschen sichtbar zu machen. Und Fotos, die wenn sie sie anschauen Stolz empfinden.

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