Photonenhexe

Photonenhexe

Hervorgehoben

Fotografin Bremen: Photonenhexe

Photonenhexe – Deine Fotografin für Magie und Ausdruck in Bremen

Du suchst langweilige Standard-Fotos vor einer grauen Wand? Dann bist du hier falsch. Passbilder mache ich nicht – alles andere schon! 📸

Willkommen in meiner Welt der Fotografie! Hier geht es nicht um gestellte Grinsebilder, sondern um echte Emotionen, Charakter und kreative Inszenierungen. Ich bin die Photonenhexe, eine leidenschaftliche Fotografin in Bremen, und ich liebe es, Bilder zu erschaffen, die genauso einzigartig sind wie du.

Ich stehe für alternative, kreative und professionelle Fotografie. Kein steriler Einheitsbrei, keine austauschbaren Posen – sondern Bilder mit Seele. Ob Portraitfotografie, Paarshootings, Aktfotografie oder Businessfotografie – ich bringe deine Persönlichkeit zum Leuchten.

Mein Fotostudio befindet sich in Bremen Walle, aber ich bin auch gern draußen unterwegs. Denn Fotografie lebt von Atmosphäre – und die richtige Location kann Wunder bewirken. Gemeinsam erschaffen wir Bilder, auf die du stolz sein wirst!

Portraitfotografie in Bremen – Deine Persönlichkeit im Fokus

Ein gutes Portraitfoto ist mehr als nur ein Abbild – es ist ein Blick in die Seele. Ich nehme mir die Zeit, dich kennenzulernen und das perfekte Setting für dein Shooting zu finden. Egal, ob du ein klassisches Portrait, ein künstlerisches Bild oder ein ausdrucksstarkes Businessfoto brauchst – ich fange deine Essenz ein.

📍 Indoor oder Outdoor – du entscheidest!
Wir können draußen in Bremens schönsten Ecken fotografieren oder in meinem gemütlichen Fotostudio. Die Wahl liegt bei dir!

Paarfotografie – Liebe in Bildern eingefangen

Liebe ist Magie – und ich halte sie für euch fest. Echte Emotionen, keine kitschigen Posen. Egal, ob ihr frisch verliebt seid, eine LGBTQ+ Hochzeit plant oder einfach Erinnerungen an eure Beziehung schaffen wollt – ich sorge dafür, dass eure Verbundenheit sichtbar wird.

💛 Kreative Locations, echtes Lachen, authentische Momente.
Lasst uns eure Geschichte erzählen – so, wie sie ist: ehrlich, lebendig und voller Liebe!

Fine Art & Kunstfotografie – Deine Vision, perfekt umgesetzt

Du hast eine spezielle Bildidee im Kopf? Dann lass uns kreativ werden! Ob surreal, düster, elegant oder experimentell – ich bringe deine Vorstellung zum Leben. Als erfahrene Fotografin in Bremen helfe ich dir, aus deinem Shooting ein echtes Kunstwerk zu machen.

🎭 Ob mystische Inszenierung, Vintage-Flair oder moderne Ästhetik – ich liebe es, neue Konzepte zu erschaffen.

Aktfotografie in Bremen – Schönheit im Spiel von Licht und Schatten

Aktfotografie ist eine Kunst für sich. Es geht nicht nur um den Körper, sondern um die Persönlichkeit, das Selbstbewusstsein und die Ausstrahlung. Jeder Mensch ist schön, unabhängig von Geschlecht, Körperform oder Identität – und ich helfe dir, das auf Bildern sichtbar zu machen.

🌙 Alle Menschen willkommen – von sinnlich bis stark, von verspielt bis provokant. Wir besprechen vorab, wie du wirken willst.
🔥 Privatsphäre garantiert – was im Hexenkessel passiert, bleibt im Hexenkessel!

Kinderfotografie in Bremen – Natürliche & lebendige Erinnerungen

Kinderfotografie muss nicht steif und gestellt sein. Ich setze auf authentische, spielerische und fröhliche Bilder, die dein Kind so zeigen, wie es wirklich ist – voller Leben, Neugier und Freude.

🎈 Lieber draußen spielen als vor einer grauen Leinwand sitzen? Dann bist du hier richtig!

Businessfotografie Bremen – Dein Unternehmen im perfekten Licht

Dein Unternehmen verdient es, professionell und ansprechend präsentiert zu werden. Ob modern, elegant oder urban – wir finden den Stil, der zu dir passt.

🏢 Ideal für Selbstständige, Unternehmen & Freelancer.
👔 Individuelle Businessportraits & Corporate-Shootings.

Bandshootings & Konzertfotografie – Musik sichtbar machen

📸 Von der Bühne ins Bild – deine Musik als visuelles Statement!
Ich fotografiere Bands, Musiker & Live-Gigs, damit die Energie und Leidenschaft der Musik auch visuell spürbar wird.

🎸 Plattencover, Bandfotos & Konzertaufnahmen – mit echtem Rock’n’Roll-Feeling.

Hochzeitsfotografie in Bremen – Liebe, Licht & Magie

Eure Hochzeit ist ein einmaliges Ereignis – und ich fange jeden besonderen Moment für euch ein. Kein Kitsch, keine erzwungenen Posen – nur echte Emotionen und pure Liebe.

💍 LGBTQ+ Hochzeiten willkommen – Jede Liebe ist einzigartig und verdient es, in wundervollen Bildern festgehalten zu werden.
📅 Faire Preise – ab 99 € pro Stunde.

Lasst uns eure Hochzeit unvergesslich machen!

Warum Photonenhexe? Deine Vorteile auf einen Blick

Persönliche & individuelle Beratung vor jedem Shooting.
Langjährige Erfahrung & professionelles Equipment.
Natürliche, kunstvolle & emotionale Bilder.
Erschwingliche Preise für hohe Qualität.
100% authentische Aufnahmen – keine Massenware!

Ich liebe, was ich tue – und das wirst du in jedem einzelnen Bild spüren.

📩 Neugierig geworden? Dann lass mir eine Brieftaube da und wir besprechen dein perfektes Shooting!

Preise, ihre Gestaltung und was kostet die Welt als Fotografin?

Warum professionelle Fotografie ihren Preis hat – Ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen

Ich weiß, dass viele Menschen sich wundern, warum ein Fotoshooting nicht nur ein paar Euro kostet. Manchmal höre ich Fragen wie: „Warum verlangt eine Fotografin 150 Euro für ein Shooting, wenn andere es für 50 machen?“ oder „Kannst du da nicht noch am Preis drehen?“ Ich verstehe solche Fragen. Fotografie ist für viele ein unsichtbares Handwerk – das fertige Bild sieht man, aber nicht, wie viel Arbeit und Kosten dahinterstecken.

Für mich ist Fotografie mehr als nur ein Job. Es ist meine Leidenschaft, mein Handwerk und meine Existenz. Und weil ich davon leben muss, kann ich nicht einfach beliebig Preise drücken – auch wenn ich es manchmal trotzdem tue, weil ich Menschen mag oder weil mir ein Projekt am Herzen liegt. Das ist aber eigentlich Wahnsinn, denn wenn ich ehrlich bin: Ich verdiene mit der Fotografie nicht viel. Ich lebe von der Hand in den Mund. Ich habe kein Auto, weil ich es mir nicht leisten kann. Mein Equipment ist teuer, und jede Reparatur oder Neuanschaffung tut weh. Aber ich liebe, was ich tue, und genau deshalb ist mir Qualität wichtiger als Quantität.

Mehr als nur ein Foto – Die Arbeit, die niemand sieht

Wer denkt, dass ein Shooting nur aus einer Stunde Fotos machen besteht, hat keine Vorstellung davon, wie viel drumherum passiert. Schon bevor wir uns überhaupt sehen, habe ich Nachrichten beantwortet, Wünsche mit dir besprochen, einen Termin gefunden und meine Technik vorbereitet. Ich überlege mir ein Konzept, passe mein Studio an oder suche nach der perfekten Location. Wenn wir uns dann treffen, geht es nicht nur um die Kamera – es geht darum, eine Atmosphäre zu schaffen, in der du dich wohlfühlst. Gerade das ist bei Fotografie das Schwierigste: echte Emotionen einzufangen.

Doch die eigentliche Arbeit beginnt erst nach dem Shooting. Jedes Bild wird gesichtet, sortiert und bearbeitet. Ich passe Farben an, optimiere das Licht, nehme sanfte Retuschen vor, damit du genau so aussiehst, wie du es dir gewünscht hast – aber ohne dass es künstlich wirkt. Ich exportiere die Bilder in verschiedenen Formaten, lade sie hoch und stelle sie dir in einer sicheren Galerie zur Verfügung. Und dann gibt es noch all die Dinge, die niemand sieht: Ich muss meine Website pflegen, Rechnungen schreiben, Buchhaltung machen und meine Ausgaben decken.

Was bleibt am Ende übrig? – Eine ehrliche Rechnung

Jetzt denkst du vielleicht: „Okay, aber wenn du 150 Euro für ein Shooting verlangst, dann verdienst du doch gut?“ Schön wär’s. Aber lass uns das mal realistisch durchrechnen.

Nehmen wir an, du buchst ein einstündiges Shooting für 150 Euro. Klingt nach gutem Stundenlohn? Nicht wirklich.

Denn das ist nicht mein Gewinn, sondern mein Umsatz. Davon muss ich erst mal all meine laufenden Kosten abziehen:

  • Miete für mein Studio & Nebenkosten: ca. 300–600 € im Monat
  • Krankenkasse & Versicherungen: ca. 400–600 €
  • Kammerbeitrag & Steuern: variabel, aber Pflicht
  • Software, Website, Werbung & Equipment-Abnutzung: mindestens 150 € monatlich
  • Buchhaltung & sonstige Verwaltungskosten: ca. 50–100 €

Dazu kommt die Arbeitszeit pro Shooting:

  • Vorbereitung: ca. 1 Stunde (Kommunikation, Planung, Technik checken)
  • Shooting selbst: 1 Stunde
  • Nachbearbeitung: 3–5 Stunden (Sortieren, Bearbeiten, Retusche, Export)
  • Bereitstellung & Nachkontakt: ca. 1 Stunde

Das heißt, für ein „ein-stündiges Shooting“ arbeite ich locker 6–8 Stunden.

Rechnen wir grob:
150 Euro : 7 Stunden = ca. 21,50 € pro Stunde.

Davon gehen aber noch die Fixkosten ab! Realistisch betrachtet lande ich bei 10–12 Euro netto pro Stunde – und das auch nur, wenn ich jede Woche mehrere Shootings habe.

Wenn zwei Monate niemand bucht

Selbstständig zu sein bedeutet nicht nur, sich ständig um neue Aufträge zu kümmern – es bedeutet auch, dass es Dürrezeiten gibt. Es gibt Monate, in denen es brummt, und Monate, in denen fast nichts geht. Und genau da zeigt sich, warum ich nicht einfach jeden Preis mitgehen kann.

Ich kann nicht davon ausgehen, dass ich 40 Stunden die Woche nur mit Shootings verbringe. Ich muss auch SEO betreiben, meine Webseite optimieren, Marketing machen, Netzwerken, Weiterbildungen machen – und natürlich auch mal durchatmen.

Und wenn zwei Monate fast niemand bucht? Dann wird es richtig eng. Dann bleibt mir oft nichts anderes übrig, als mich mit Nebenjobs über Wasser zu halten – und das, obwohl ich einen vollen Arbeitsalltag mit meiner Fotografie habe.

Gute Kunden zahlen gerne – Weil sie Qualität erkennen

Ich arbeite mit Menschen, die meine Arbeit wertschätzen. Ich habe wundervolle Kund:innen, die verstehen, dass ein gutes Bild seinen Preis hat, weil sie wissen, dass dahinter Erfahrung, Technik und Handwerkskunst stecken. Sie zahlen gerne für meine Arbeit, weil sie sich darauf verlassen können, dass sie dafür etwas bekommen, das sie ein Leben lang begleitet. Und genau diese Menschen sind es, für die ich das alles mache.

Fazit: Wer Qualität will, sollte keine Dumpingpreise erwarten

Wenn du mich als Fotografin buchst, bekommst du keine Fließbandproduktion. Du bekommst jemanden, der sich Gedanken macht, der mit dir arbeitet, um das perfekte Bild zu erschaffen. Einen Menschen, der von seiner Arbeit lebt, der nicht nur klickt, sondern mit Licht, Emotionen und Komposition arbeitet.

Gute Fotografie ist eine Investition. Und wenn du wirklich schöne, ausdrucksstarke und professionelle Bilder möchtest, dann bist du hier richtig. Und wenn du denkst, dass ein gutes Foto nur 5 Euro kosten sollte, dann wünsche ich dir viel Glück – aber nicht auf meiner Seite.

Wenn du dich aber für meine Preise und Leistungen interessierst und jetzt dieses Wissen im Hintekopf hast, dann schau dir gerne an was ich so nehme:

Preise und Leistungen

„Wieso heißt du eigentlich Photonenhexe?“

Magie aus Licht und Zeit – Eine Hommage an meinen Stil

Manchmal führt uns die Fotografie zurück zu den Wurzeln, zu dem, was uns ursprünglich inspiriert hat. Diese Serie von Bildern ist für mich eine solche Rückkehr – und ein Zeugnis der Techniken, die ich während meiner Ausbildung gelernt habe. Die Kombination aus Langzeitbelichtung, experimentellem Licht und gezieltem Einsatz von Blitz ist für mich nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Ausdruck meiner Kreativität und Leidenschaft.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich das erste Mal mit diesen Techniken experimentiert habe. Es war ein Spiel aus Neugier, Geduld und einem Hauch von Magie. Mit jedem Versuch wurde die Idee klarer, die Bilder lebendiger. Heute, viele Jahre später, blicke ich auf diese Arbeiten mit Stolz zurück – und auf die Reise, die mich dorthin geführt hat.

Technik trifft auf Ausdruck

Was diese Bilder für mich so besonders macht, ist die Verbindung zwischen Technik und Emotion. Die Langzeitbelichtung ermöglicht es, Bewegung und Zeit in einer einzigen Aufnahme zu vereinen. Der Blitz – oft begleitet von einer Softbox, um das Licht sanft und stimmungsvoll zu gestalten – gibt den Motiven Tiefe und Präsenz. Doch nicht immer ist ein Studioblitz nötig. Oft reicht ein einfacher entfesselter Blitz, also ein Aufsteckblitz, der mit einem Fernauslöser gesteuert wird. Diese Technik ist flexibel, platzsparend und eröffnet spannende kreative Möglichkeiten, auch außerhalb eines Studios.

Kreativität ohne Grenzen

Diese Technik hat mir auch in schwierigen Zeiten geholfen (Coronapandemie), als Modelle schwer zu finden waren. Ich habe gelernt, mich selbst zu vervielfältigen, Lichtspuren zu zeichnen und mit der Dynamik von Bewegung zu spielen. Es fühlte sich an wie Zauberei – und genau das brachte mir später den Spitznamen „Photonenhexe“ ein. Ein Titel, den ich mit Stolz trage, denn er repräsentiert nicht nur meine Technik, sondern auch meine Art, mit Licht und Schatten zu malen.

Eine meiner liebsten Kombinationen ist die Technik der Langzeitbelichtung mit Lichtmalerei. Dabei „malt“ man buchstäblich mit Licht während der Belichtungszeit. Dazu können Taschenlampen, LEDs oder sogar ungewöhnlichere Lichtquellen wie brennende Spraydosen verwendet werden. Auf einem der Bilder in dieser Serie habe ich genau das gemacht: Mit einer Spraydose habe ich Feuerflammen erzeugt, die wie Flügel hinter meinem Motiv emporlodern. Diese Technik erfordert Kreativität, Präzision und – bei Feuer – natürlich auch Vorsicht. Das Ergebnis ist jedoch spektakulär und gibt den Bildern eine ganz eigene, dramatische Wirkung.

Und so entwickelte ich die Liebe zu den Photonen. ich wollte mehr machen, das „Game hacken“. Und da ich keine Esoterikerin bin, sondern Handwerkerin die sich mit Physik auskennen sollte, wurde die Photonenhexe geboren.

„Geh nicht zu irgendeinem Fotograf in Bremen – geh zur Photonenhexe!“

„Geh nicht zu irgendeinem Fotograf in Bremen – lass dich von der Photonenhexe verzaubern!“

Wenn du in Bremen nach außergewöhnlichen Bandfotos suchst, führt kein Weg an der Photonenhexe vorbei. Als erfahrene Fotografin mit einem Auge für Details und einem tiefen Verständnis für Subkulturen wie Metal und Rock biete ich dir mehr als nur Bilder – ich biete dir Kunst. Ob du Musiker, Künstler oder einfach eine starke Persönlichkeit bist, ich helfe dir, deine Geschichte in Bildern zu erzählen.

Dragonrider – Power Metal, eingefangen in Bildern

Vor Kurzem hatte ich die Ehre, mit der Power-Metal-Band Dragonrider zusammenzuarbeiten. Die Energie und Leidenschaft dieser Band spiegeln sich in jedem Bild wider. Der charismatische Gitarrist mit seiner V-förmigen Gitarre und die Bassistin, die mit ihrem Iron Maiden-Shirt und einer Ausstrahlung voller Selbstbewusstsein das Wesen des Metal verkörpert, waren ein Traum, fotografisch festzuhalten.

Du möchtest mehr über Dragonrider erfahren? Schau dir ihre Musik und News auf ihrer Facebook-Seite an!

Warum gerade meine Fotografie?

Die Fotos von Dragonrider bestechen durch ihre klaren Linien, starke Kontraste und die gezielte Lichtführung, die jede Pose und jedes Detail betont. Der schwarze Hintergrund lenkt die Aufmerksamkeit voll auf die Musiker und ihre Instrumente. Accessoires wie Patches und Lederstulpen runden die visuelle Sprache perfekt ab.

Mindf4ce – Metal trifft auf Fotografie

Dragonrider ist nicht die einzige Band, die ich in meinem Studio begrüßen durfte. Auch die Metal-Band Mindf4ce vertraute mir ihre Bandfotos an. Für dieses Shooting setzte ich Nebelmaschinen ein, um die dramatische Atmosphäre der Band zu unterstreichen. Die Bilder dieses Shootings kannst du dir hier auf meiner Website ansehen.

Warum es besonders ist, mit Künstlern zu arbeiten

Für mich ist die Arbeit mit Künstlern wie Bands, Musiker*innen und kreativen Köpfen nicht einfach nur ein Job – es ist eine Leidenschaft. Ich liebe Musik in all ihren Facetten, von schweren Gitarrenriffs bis hin zu emotionalen Melodien. Meine Aufgabe als Fotografin ist es, diese Leidenschaft einzufangen und sie in Bildern sichtbar zu machen.

Künstler*innen bringen oft eine Energie mit, die sich von allem unterscheidet. Ihre Ideen, ihre Kreativität und ihr Wille, etwas zu schaffen, das über das Alltägliche hinausgeht, inspirieren mich jedes Mal aufs Neue. Als jemand, der selbst von Musik und Kunst geprägt ist, fühle ich mich tief mit dieser Welt verbunden. Es geht nicht nur darum, ein schönes Bild zu machen – es geht darum, eine Geschichte zu erzählen, die die Essenz eines Künstlers oder einer Band einfängt.

Nonkonformismus und Underground – meine Welt

Als Fotografin bin ich stolz darauf, Teil einer Subkultur zu sein, die für Individualität und Nonkonformismus steht. Metal, Rock und Underground-Szenen haben ihren eigenen Stil, ihre eigene Sprache und ihre eigene Art, sich auszudrücken. Diese Vielfalt fasziniert mich und spornt mich an, immer neue Wege zu finden, um diese Welten in meinen Bildern sichtbar zu machen.

Bremen hat eine lebendige Underground-Szene, und ich freue mich, diese mit meiner Arbeit zu unterstützen. Es gibt etwas Befreiendes daran, mit Künstlern zu arbeiten, die sich bewusst gegen den Mainstream entscheiden und ihren eigenen Weg gehen. Diese Haltung inspiriert mich nicht nur in meiner Fotografie, sondern auch in meinem Leben.

Warum ich als Fotografin genau die Richtige für dich bin

Als Fotografin in Bremen bringe ich nicht nur technisches Know-how mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Ästhetik von Subkulturen. Meine Bilder sind authentisch, emotional und genau auf die Bedürfnisse meiner Kunden abgestimmt. Ob für Promo-Fotos, Albumcover oder Social Media – ich schaffe Bilder, die nicht nur professionell sind, sondern auch die Botschaft deiner Musik transportieren.

Meine langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Künstler*innen und Bands bedeutet, dass ich weiß, wie man eine entspannte, kreative Atmosphäre schafft. Ich nehme mir die Zeit, um deine Vision zu verstehen und sie gemeinsam mit dir umzusetzen. Jedes Shooting ist ein gemeinsames Abenteuer, bei dem wir etwas Einzigartiges schaffen.

Fotografie in Bremen: Deine Band im besten Licht

Bremen hat eine lebendige Kunst- und Musikszene, und ich bin stolz darauf, Teil davon zu sein. Als Fotografin liegt es mir am Herzen, Musiker und Künstler zu unterstützen und ihre Geschichten in Bildern festzuhalten. Meine langjährige Erfahrung und Leidenschaft für die Fotografie machen mich zur idealen Partnerin für kreative Projekte.

Ob du Metal, Rock, Indie oder einen völlig anderen Stil bevorzugst – ich finde die richtige Inszenierung, die deine Persönlichkeit und deine Musik widerspiegelt. Bei mir bekommst du keine Standardfotos, sondern Bilder, die genau auf dich und dein Publikum zugeschnitten sind.

Deine Geschichte in Bildern – bereit für dein Shooting?

Wenn du nach einem kreativen Fotograf für Bands in Bremen suchst, der deine Vision versteht, dann bist du bei mir genau richtig. Kontaktiere mich noch heute, um dein nächstes Shooting zu planen. Gemeinsam schaffen wir etwas Besonderes!

Der kleine Fotokurs

Der kleine Fotokurs: Teil 1 – Die Blende

Willkommen zu deinem Einstieg in die Fotografie

Herzlich willkommen zu meinem kleinen Fotokurs! Dieser Kurs richtet sich an alle, die endlich die Grundlagen der Fotografie verstehen und ihre Kamera besser beherrschen wollen. Egal, ob du blutiger Anfänger bist oder schon ein wenig Erfahrung hast – hier bekommst du das Wissen, das du brauchst, um kreativ und sicher mit deiner Kamera umzugehen.

Der kleine Fotokurs: Teil 1 – Die Blende

Willkommen zu deinem Einstieg in die Fotografie

Herzlich willkommen zu meinem kleinen Fotokurs! Dieser Kurs richtet sich an alle, die endlich die Grundlagen der Fotografie verstehen und ihre Kamera besser beherrschen wollen. Egal, ob du blutiger Anfänger bist oder schon ein wenig Erfahrung hast – hier bekommst du das Wissen, das du brauchst, um kreativ und sicher mit deiner Kamera umzugehen.

Immer wieder werde ich gefragt, ob ich nicht einen bezahlten Fotokurs anbieten möchte, weil viele Menschen Schwierigkeiten haben, die technischen Begriffe und Funktionen ihrer Kamera zu verstehen. Und genau deshalb habe ich diesen kostenlosen Kurs ins Leben gerufen. Ich möchte dir helfen, die Fotografie Schritt für Schritt zu lernen – einfach erklärt und ohne kompliziertes Fachchinesisch. Und das Beste: Der Kurs ist in mehrere Teile unterteilt, sodass du in deinem eigenen Tempo lernen kannst.

„Das mag am Anfang kompliziert wirken, aber mit ein bisschen Übung kannst du das bald im Schlaf!“

In diesem ersten Teil beschäftigen wir uns mit der Blende – einem der wichtigsten Elemente der Fotografie. Sie beeinflusst nicht nur, wie viel Licht auf den Sensor fällt, sondern auch, wie scharf oder unscharf dein Bild aussieht. Am Ende dieses Kapitels wirst du wissen, wie die Blende funktioniert, was Begriffe wie f/1.8 bedeuten und wie du die Blende kreativ einsetzen kannst, um beeindruckende Fotos zu machen. Außerdem gibt es am Schluss einige praktische Übungen, die dir helfen, das Gelernte direkt umzusetzen.

Was ist die Blende?

Verschiedene Bilder von Objektiven bei unterschiedlicher Blendenöffnung
Von KoeppiKEigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link

Die Blende ist eine Öffnung im Objektiv deiner Kamera, durch die das Licht auf den Sensor oder Film fällt. Stell dir vor, sie funktioniert ähnlich wie die Pupille in deinem Auge: Wenn es dunkel ist, wird die Pupille größer, um mehr Licht hereinzulassen. Bei starkem Licht wird sie kleiner, um die Helligkeit zu regulieren. Genau das macht die Blende in deiner Kamera – sie steuert, wie viel Licht auf den Sensor trifft.

Was bedeutet f/1.8?

Vielleicht hast du auf deinem Objektiv oder in den Einstellungen deiner Kamera Zahlen wie f/1.8, f/4 oder f/16 gesehen. Diese Zahlen beschreiben die sogenannte Blendenzahl. Die Blendenzahl gibt an, wie groß die Öffnung der Blende ist:

„Merke dir: Je kleiner die Zahl, desto größer die Öffnung. Anfangs mag das verwirrend sein, aber keine Sorge – das wird dir bald ganz selbstverständlich vorkommen.“

Profiwissen: Kreativer Einsatz der Blende

Kreativer Einsatz der Tiefenschärfe

Mit der Blende kannst du die Tiefenschärfe deines Bildes beeinflussen – das ist der Bereich, der scharf abgebildet wird.

Profisuperphotonenhexentipp: „Bei starkem Sonnenschein kann eine kleinere Blendenöffnung (z. B. f/8) helfen, Überbelichtungen zu vermeiden. Außerdem reduziert sie Hautglanz – perfekt für sommerliche Porträts.“

Zusammenfassung und Ausblick

Die Blende ist eines der mächtigsten Werkzeuge in der Fotografie. Sie beeinflusst nicht nur die Lichtmenge, sondern auch die Tiefenschärfe und die Gesamtwirkung deines Bildes. Mit etwas Übung wirst du schnell merken, wie vielseitig die Blende ist und wie du sie kreativ einsetzen kannst.

Im nächsten Teil dieser Reihe widmen wir uns einem weiteren spannenden Thema: ISO – der Helligkeitsempfindlichkeit deiner Kamera. Bleib dran und werde Schritt für Schritt zum Fotografie-Profi!

Der kleine Fotokurs: Belichtungszeit und ISO erklärt

Belichtungszeit: Die Zeit, die das Licht hat, um Magie zu machen

Die Belichtungszeit ist ein entscheidender Teil der Fotografie. Sie bestimmt, wie lange der Verschluss deiner Kamera geöffnet bleibt und Licht auf den Sensor trifft. Kurz gesagt: Sie entscheidet darüber, ob deine Bilder scharf oder dramatisch verschwommen wirken – alles eine Frage des Moments.

Was bedeutet Belichtungszeit konkret?

Die Belichtungszeit wird in Sekunden oder Bruchteilen davon angegeben, z. B. 1/2000 (sehr kurz) oder 10 Sekunden (sehr lang). Kurze Zeiten frieren Bewegungen ein – perfekt für Actionaufnahmen oder das Bändigen einer wilden Metal-Band auf der Bühne. Lange Zeiten erzeugen Bewegungsunschärfe, wie bei Lichtmalerei oder fließendem Wasser.

So nutzt du die Belichtungszeit kreativ


Von Christian A. Schröder (ChristianSchd) – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link

ISO: Lichtempfindlichkeit, die dir neue Möglichkeiten eröffnet

Der ISO-Wert deiner Kamera entscheidet, wie empfindlich dein Sensor auf Licht reagiert. Stell dir vor, du drehst einen Verstärker auf: Mehr Lichtempfindlichkeit bringt dir Helligkeit in dunklen Umgebungen – aber übertreibst du es, gibt’s Rauschen.

ISO Steht übrigens für International Standart Organisation und bitte Frag mich nicht warum nicht anders… Über die letzten Jahrhunderte hat sich das wohl einfach so eingebürgert.

Heiße Tipps zu ISO:

Rauschen ist kein Feind, sondern ein Stilmittel! Bei schwarz-weißen Bildern kann es sogar charmant wirken. Kombiniere hohen ISO mit einer weit offenen Blende (z. B. f/1.8), um auch in dunklen Situationen tolle Ergebnisse zu erzielen. Wenn du unsicher bist, nutze Auto-ISO – aber setze eine Obergrenze, z. B. ISO 1600, um das Rauschen in Schach zu halten.

Blitzen – Ein notwendiges Übel mit kreativen Möglichkeiten

Blitze in der Fotografie sind oft ein zweischneidiges Schwert. Sie können hart und unnatürlich wirken, besonders wenn man auf einen grellen Aufsteckblitz zurückgreift. Doch mit den richtigen Werkzeugen wird Blitzen zu einem unverzichtbaren Begleiter – und sogar richtig spaßig! Eine Softbox, die du über den Blitz stülpst, ist ein wahrer Gamechanger. Aber was ist das eigentlich?

Softbox – Sanftes Licht für zauberhafte Ergebnisse

Eine Softbox ist ein Lichtformer, der das grelle, direkte Licht des Blitzes in weiches, diffuses Licht verwandelt. Dieses sanfte Licht lässt dein Motiv natürlicher wirken, reduziert harte Schatten und schafft eine angenehme Atmosphäre. In meinem Studio ist die Softbox inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil meiner Blitz-Setups. Der Unterschied zu einem Aufsteckblitz ohne Diffusor ist wie Tag und Nacht – buchstäblich.

Langzeitbelichtung – Kreativität ohne Grenzen

Blitzen wird besonders spannend, wenn man es mit Langzeitbelichtung kombiniert. Durch die längere Belichtungszeit kannst du Licht malen, Bewegungen einfangen oder dich selbst in die Szene zaubern – wortwörtlich. In Zeiten, in denen mir die Modelle fehlten, habe ich begonnen, mit Langzeitbelichtung zu experimentieren. Das Ergebnis? Ich habe mich selbst verdoppelt, verdreifacht oder mit Lichtspuren umrahmt. Es war eine magische Erfahrung, die mir letztendlich den Namen Photonenhexe einbrachte. Als ich das ganze verstanden habe, durften Freund eund Bekannte in dem Stil fotografiert werden. Aber stell dich schonmal drauf ein das es gar nicht so leicht ist Modellen zu kommunizieren wie das ganze aussehen soll. Die die müssen richtig Gas geben

Diese Technik hat nicht nur meine fotografische Kreativität auf ein neues Level gehoben, sondern auch mein Portfolio bereichert. Modelle waren nicht mehr notwendig – ich selbst wurde zum Star meiner Inszenierungen. Durch die Kombination von Blitzlicht und Langzeitbelichtung entstehen einzigartige Bilder, die Geschichten erzählen, Emotionen wecken und manchmal auch ein bisschen mystisch wirken.

Deine Kreativität, dein Stil

Mit einem Blitz und einer Softbox kannst du Licht genau so formen, wie du es möchtest. Kombinierst du das mit Langzeitbelichtung, öffnest du die Tür zu einer Welt voller kreativer Möglichkeiten. Du kannst dich selbst vervielfältigen, andere in Bewegung einfangen oder Lichtspuren erschaffen, die dein Bild magisch wirken lassen.

Die Technik mag anfangs ungewohnt sein, aber mit ein wenig Übung wirst du merken, wie viel Spaß es macht, mit Licht zu malen. Und wer weiß – vielleicht findest du dabei auch deinen ganz persönlichen Stil, der dich und deine Fotografie unverwechselbar macht.

Fotografie und Ethik: Lee Miller vs. Leni Riefenstahl – Der Kontrast zwischen Wahrheit und Propaganda

Fotografie versus Ethik?

Fotografie ist ein kraftvolles Medium, das Geschichten erzählt, Emotionen einfängt und – in manchen Fällen – auch eine politische Botschaft übermittelt. In der Geschichte der Fotografie gibt es wenige Figuren, die dieses Spannungsfeld so eindrucksvoll verkörpern wie Lee Miller und Leni Riefenstahl. Während Miller die Schrecken des Zweiten Weltkriegs dokumentierte und damit die Welt auf die Gräuel des Holocausts aufmerksam machte, wurde Riefenstahl zur wohl bekanntesten Propagandistin des Nazi-Regimes und nutzte ihre Kunst, um eine Ideologie der Unterdrückung zu glorifizieren. Die Gegenüberstellung dieser beiden Frauen zeigt, dass Fotografie niemals nur eine neutrale Abbildung der Realität ist – sie ist ein mächtiges Werkzeug, das ethische Entscheidungen verlangt und Verantwortung mit sich bringt.

Lee Miller: Die Wahrheit im Fokus

Lee Miller begann ihre Karriere als Model und Muse, bevor sie sich entschloss, hinter die Kamera zu treten. In den 1940er Jahren wurde sie von der „Vogue“ als Modefotografin engagiert und 1942 als Kriegsberichterstatterin akkreditiert. Ihre Bilder vom London Blitz, der Invasion der Alliierten sowie die Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Dachau zählen zu den wichtigsten Bilddokumenten des Zweiten Weltkrieges. Diese Aufnahmen schockierten die Welt und zeigten schonungslos das Ausmaß der nationalsozialistischen Verbrechen. Ihr ikonisches Bild, in dem sie im Badezimmer von Hitlers Wohnung sitzt, symbolisiert ihren kompromisslosen Zugang zur Wahrheit – Miller zeigte die Absurdität und das menschliche Gesicht hinter der Propaganda.

Von U.S. Army Official Photograph – http://astro.temple.edu/~gurwin/hist.0690syb2005.html, CC BY-SA 4.0, Link

Millers Arbeit ist ein Paradebeispiel für die ethische Verantwortung, die Fotograf*innen tragen, wenn sie Ereignisse dokumentieren. Sie hielt nicht nur die Fakten fest, sondern brachte das menschliche Leid auf eine Weise zum Ausdruck, die ihre Zuschauer tief berührte. Für sie war es wichtig, das wahre Gesicht des Krieges zu zeigen und die Opfer nicht als gesichtslose Masse darzustellen, sondern als Individuen mit eigener Geschichte und Würde. Trotzdem wurde Millers Arbeit oft nicht mit dem Respekt behandelt, den sie verdiente. Nach dem Krieg geriet sie weitgehend in Vergessenheit, und ihre Fotografien wurden erst posthum wiederentdeckt und gewürdigt. Das zeigt, wie schwer es Frauen in dieser Zeit oft hatten, Anerkennung für ihre Arbeit zu finden, besonders wenn sie sich in männerdominierten Bereichen bewegten.

Leni Riefenstahl: Kunst oder Propaganda?

Im Gegensatz dazu steht Leni Riefenstahl, deren Arbeiten bis heute umstritten sind. Als Filmemacherin und Fotografin des Nazi-Regimes schuf sie ikonische Werke wie „Triumph des Willens“ und „Olympia“, die ästhetisch und technisch bahnbrechend waren, aber auch eine perfide politische Botschaft transportierten. Riefenstahls Filme und Fotografien idealisierten die Nazi-Ideologie und trugen zur Glorifizierung des Regimes bei. Sie erschuf ein Bild der „arischen“ Überlegenheit und machte den Körperkult und die martialische Ästhetik der Nazis populär.

Riefenstahl behauptete später, sie habe sich nicht politisch engagiert und nur im Interesse der Kunst gearbeitet. Doch ich teile die Meinung der Kritiker*innen, die sie als eine eiskalte Opportunistin betrachten. Sie stellte ihre Kunst wissentlich in den Dienst eines verbrecherischen Regimes und profitierte persönlich von ihrer Nähe zur Macht. Diese Form von Karrierismus und moralischer Kälte zeigt für mich auf beängstigende Weise die „Banalität des Bösen“, wie es Hannah Arendt ausdrückte. Riefenstahl ist für mich ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie sich Menschen mit talentierter Kunst für schreckliche Zwecke instrumentalisieren lassen, solange sie dadurch Macht und Erfolg erlangen können. Meine Haltung gegen den Nationalsozialismus und alles, was er repräsentiert, könnte nicht deutlicher sein: Für mich bleibt ihre Kunst untrennbar mit den Verbrechen verbunden, die sie unterstützte.

Es ist schlichtweg ungerecht, dass eine Frau wie Riefenstahl, die sich bewusst dem Nazi-Regime unterwarf, nach dem Krieg weiter Karriere machen konnte und in der Gesellschaft Respekt erlangte. Ganz im Gegenteil zu Miller, die den Mut hatte, die brutale Realität des Krieges festzuhalten. Diese Ironie ist für mich eine bittere Lektion über die Mechanismen der Macht und den Einfluss des Kapitalismus: Riefenstahl, die sich für das Regime der Nazis instrumentalisierte, konnte weiter gedeihen, während Millers bedeutende Arbeiten jahrzehntelang im Schatten blieben.

Fazit: Die Macht der Fotografie und die Pflicht zur Reflexion

Die Werke von Lee Miller und Leni Riefenstahl zeigen, wie unterschiedlich Fotografie eingesetzt werden kann – zur Aufklärung oder zur Täuschung. Während Miller mit ihren Bildern die Welt auf die Schrecken des Krieges aufmerksam machte und eine nachhaltige Erinnerungskultur schuf, nutzte Riefenstahl die Fotografie und den Film, um eine menschenverachtende Ideologie zu ästhetisieren. Diese beiden Frauen stehen für zwei gegensätzliche Seiten der Fotografiegeschichte: Wahrheit und Lüge, Aufklärung und Manipulation, Mitgefühl und Kälte.

Fotografie ist ein machtvolles Medium, das die Fähigkeit besitzt, unsere Sicht auf die Welt zu formen. Doch mit dieser Macht geht auch die Pflicht zur Reflexion einher. Fotograf*innen müssen sich ihrer ethischen Verantwortung bewusst sein und überlegen, wie sie ihre Kunst einsetzen. Die Gegenüberstellung von Lee Miller und Leni Riefenstahl ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, dass Fotografie niemals nur Abbildung ist – sie ist ein Ausdruck von Werten und Überzeugungen, die entweder zur Wahrheit oder zur Täuschung beitragen können.

Für mich als Fotografin ist es wichtig, diese Verantwortung ernst zu nehmen und bewusst zu reflektieren, wie ich meine Arbeit einsetze. Fotografie ist mehr als nur ein Bild – sie ist ein Statement, und sie hat die Macht, Wahrheiten zu zeigen oder zu verzerren. Miller und Riefenstahl erinnern uns daran, wie entscheidend es ist, diese Macht mit Bedacht zu nutzen.

Hey Dieb! Netter Versuch!

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