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Influenza

Authentische Unternehmensfotos

Photonenhexe B2B

Sichtbarkeit mit Haltung – für Unternehmen, die echt bleiben wollen.

Gute Fotos sind kein Luxus. Sie sind ein Werkzeug – genauso wichtig wie eine saubere Website, gutes Werkzeug oder klare Worte.

Ein Foto entscheidet in Sekunden, ob jemand Ihrem Unternehmen vertraut, ob Bewerber:innen sich melden und ob Kund:innen denken:
„Da arbeiten Leute, die wissen, was sie tun.“

Das Internet ist voll mit Firmen, die groß reden, aber klein wirken, weil ihre Bilder wie Platzhalter aussehen. Ein schlechtes Foto kostet Vertrauen – ein gutes schafft leise Umsatz, jeden Tag.

Ich helfe Unternehmen, sichtbar zu werden – mit ehrlicher, professioneller Fotografie, die funktioniert. Ohne Agenturgedöns. Ohne künstliche Posen. Mit Respekt vor Ihrer Arbeit und einem Blick für das, was Sie besonders macht.

Warum gute Fotos kein Luxus sind

Vertrauen statt Glanzlack: Echte Menschen und echte Arbeitsplätze überzeugen.

Sichtbarkeit durch Struktur: Auf Wunsch liefere ich Alt-Texte – kurze Bildbeschreibungen, die Google versteht. So werden Sie online leichter gefunden und Ihre Seite wird barriereärmer.

Mehr Bewerbungen: Authentische Teamfotos zeigen Kultur. Das spricht Menschen an, die bleiben wollen.

Ich kenne die Seite derer, die sich Sichtbarkeit erarbeiten müssen. Deshalb ist mein Ansatz klar: Fotografie mit Wirkung.

Mein Arbeitsablauf – einfach, transparent, verständlich

1. Kontakt & Bedarf: Eine Mail an zoe@photonenhexe.de genügt. In einem kurzen Gespräch klären wir, was Sie brauchen – Porträts, Teamfotos oder ein komplettes Unternehmensshooting.

2. Vor-Ort-Sichtung & Planung: Ich komme persönlich vorbei, sehe mir Licht, Räume und Abläufe an. So entstehen Bilder, die Ihren Betrieb zeigen, wie er wirklich ist – professionell, aber echt.

3. Fototermin: Ich fotografiere direkt bei Ihnen – schnell, respektvoll und ohne den Betrieb zu blockieren. Ob Büro, Werkstatt oder Außendienst: Ich richte mich nach Ihrer Realität, nicht nach einem Studioideal.

4. Bearbeitung & Optimierung: Nach dem Shooting werden die Fotos farblich abgestimmt, retuschiert und optimiert – sauber, natürlich, im Stil Ihrer Marke. Optional: Alt-Texte für SEO und Barrierefreiheit.

5. Freigabe & Lieferung: Online-Vorschau (über Picdrop, Server in Deutschland). Nach Freigabe erhalten Sie die Bilder in voller Auflösung – einsatzbereit für Print, Archiv oder Online-Auftritt.

6. Kurze Abschluss-Beratung: Wie Sie die Fotos am besten einbinden – auf der Website, bei Google oder in Social Media.

Leistungspakete & Preise

(nach § 19 UStG – umsatzsteuerbefreit)

📷 Paket A – Mini-Businessshooting

Für Selbstständige und kleine Teams

Kompaktes Shooting in Bremen (ca. 1 h)
1–5 Personen, individuell inszeniert (z. B. Arbeitsplatz, Porträt, Detail)
Grundretusche (Licht, Farbe, Haut)
Lieferung in voller Auflösung
Optional: SEO-optimierte Alt-Texte + Dateinamen (nach Absprache)
Optional: zusätzliche Web-Versionen der Fotos (+25 € einmalig)

Preis: 299 €
Ideal für Website, LinkedIn oder Flyer.

🏢 Paket B – Team & CI-Refresh

Für kleine und mittlere Unternehmen

Persönliche Vor-Ort-Sichtung + Planung
Shooting (ca. 2 h) in Ihren Räumen
Flexible Gestaltung nach Branche und Tätigkeit – Büro, Werkstatt oder Kundenkontakt
CI-gerechtes Licht und Farblook (einheitliche Bildsprache)
Erweiterte Retusche (Hintergrund, Ton, Kontrast)
Lieferung in voller Auflösung
Optional: SEO-optimierte Alt-Texte + Dateinamen
Optional: Web-Versionen der Fotos (+25 € einmalig)
Kurze Beratung, wie Sie die Bilder am besten einsetzen

Preis: 699 €
Meistgewähltes Paket – flexibel, hochwertig, realistisch im Aufwand.

🏭 Paket C – Unternehmensporträt Komplett

Für Firmen, die ihre Marke zeigen wollen

Persönliche Sichtung vor Ort & Lichtplanung
Ganztägiges Shooting (bis 5 h)
Porträts, Team- und Umgebungsaufnahmen nach Absprache
High-End-Retusche (Ton, Kontrast, CI-Farblook)
Beratung zur Bildsprache und Verwendung
Lieferung in voller Auflösung
Optional: Web-Versionen der Fotos (+25 € einmalig)
Optional: Alt-Texte und Datei-Optimierung für SEO und Barrierefreiheit

Preis: 1 199 €
Premium-Variante für Markenaufbau, Recruiting und Außendarstellung.

Zubuchbare Leistungen

Alt-Texte + Dateinamen-Optimierung: ab 9,99 € pro Bild – bessere Auffindbarkeit bei Google & mehr Barrierefreiheit.
Web-optimierte Zusatzversionen der Bilder: einmalig +25 € – reduzierte Dateigröße für Websites & Social Media.
Erweiterte Retusche (z. B. Composings, komplexe Hintergründe): nach Absprache.

Warum das funktioniert

Ich bin keine Agentur. Ich bin Handwerk, Strategie und Erfahrung in einer Person. Ich spreche die Sprache derer, die morgens in den Betrieb gehen und abends sehen wollen, dass sich der Tag gelohnt hat.

Direkter Kontakt: Keine Zwischenebenen.
Effizienz: Planung, Fotografie und Bearbeitung aus einer Hand.
Langfristiger Wert: Bilder, die Ihre Firma repräsentieren – nicht irgendeine Idee davon.
Barrierefreiheit & SEO: Optionaler Service für Unternehmen, die langfristig sichtbar bleiben wollen.

Photonenhexe B2B – Sichtbarkeit mit Haltung

Ich komme vorbei, sehe hin, denke mit – und mache aus Ihrem Alltag Bilder, die bleiben.

👉 Jetzt Shooting anfragen

Bewegte Bilder, oder eine kleine Geschichte zur Videographie

Was mich inspiriert

Ich war schon immer ein Kind der Science-Fiction.
Cyberpunk, Retro-Tech, Neon und Rauch – das zieht mich magisch an.
Ich liebe Welten, in denen Maschinen denken, Menschen fühlen und alles dazwischen flackert.
Vielleicht, weil ich selbst zwischen Technik und Emotion lebe – zwischen Kamera und Gefühl.

Meine ästhetische DNA besteht aus Blade Runner, Ghost in the Shell, Tron und Total Recall.
Diese Filme sind für mich keine Unterhaltung – sie sind Weltanschauung.
Knallbunte Visionen auf grauem Beton, Künstlichkeit voller Seele.

In meiner Fotografie fließt das alles ein: Neon trifft Nostalgie, Stahl auf Haut, Chaos auf Präzision.
Ich will, dass Bilder wie Soundtracks wirken – laut, ehrlich, mit Nachhall.

Von der Idee zum Film

Zwischendurch wollte ich ausprobieren, ob meine Ästhetik auch in Bewegung funktioniert.
Also habe ich begonnen, kleine Filme zu drehen – erst chaotisch, dann gezielter.
Nach vielen Experimenten entstand etwas, das nicht nur meinen Stil zeigt,
sondern auch eine neue Marketingrichtung andeutet.

Dieser Film war ein Prototyp für Helfast Fastening Systems
eine Idee davon, wie modernes Unternehmensmarketing aussehen kann:
roh, ehrlich, emotional und mit handwerklicher Energie.
Keine Stock-Videos, kein Hochglanz – stattdessen ehrliche Arbeit, Rhythmus und Feuer.

Nach vielen Versuchen, langen Nächten und kurzen Nerven ist das geblieben,
was wirklich zu mir passt – mein Stil, mein Beat, mein Takt.

Das Ergebnis ist roh, echt und vibet –
und vielleicht genau das, was TikTok und die junge Generation sehen will:

Fazit

Manchmal muss man viele Umwege gehen, um den richtigen Ton zu finden.
Ich weiß jetzt: Ich will Bilder, die sich anfühlen wie Musik – visuell, laut, lebendig.
Und wenn’s funktioniert? Dann tanzt sogar der Algorithmus.

Wird fortgesetzt…

Provokante Fotografie im Schnoor Bremen

Zwischen Barock und Begehren – Intime Paarfotografie in bremens Altstadt

Die Gassen rochen nach vergangener Geschichte, oder war es Verfall?
Feuchte Steine atmeten einen Hauch von Schuld und vergangenen Leben aus.
Dieser Duft war eingebrannt in die alten Gemäuer, das Holz, die Türen.
Und dazwischen das Paar, das sich küsste, als sei die Welt am Ende, oder gerade erst geboren.
Zwischen ihren Lippen lag ein Versprechen, das wie ein bittersüßer Fluch klang.

Das Schnoor war nicht nur ihre Kullisse. Es war ein altes, mächtiges Wesen.
Müde, aber immer noch wach, bestehend aus Mauern die zuhören konnten.
Die Schatten flüsterten im diffusen Lichte und auch das Kopfsteinpflaster vermochte sich an alte Zeiten zu erinnern. Und mitten darin: Sie und ich mit meiner Kamera, meinem dritten Auge, ein Werkzeug für das Unsichtbare, welches nur in Milisekunden einzufangen war.

Doch die Stadt war nicht leer, im Gegenteil: Sie war übervölkert mit Stimmen, flüchtigen Blicken und voller jener Menschen, die glaubten sich durch Bremesien wie Kühlschrankmagneten und billiger Tassen mit auf alten Kitsch gemachten Aufdrucken zu einem Teil dieser Stadt und ihrer Kultur zu machen.
Sie wandelten achtlos auf einem Pflaster umher das älter war als ihre Ahnen. Doch sie lachten in der Sprache der Gegenwart ohne zu wissen das diese Steine mehr gesehen haben, als sie sich auch nur annährend vorstellen könnten. Blut. Liebe. Verrat. Geburt und Tod.
Die Welt war voll von diesem leisen und unscheinbaren Sterben, dass kein Grab brauchte.

An jeder Ecke ein Souvenierstand. Selbsternannte Künstler, die traurige Reproduktionen im Stile verlorener Meister verhöckerten und Cafés die versuchten den Charme eine Historie zu verkaufen, den es so nie gegeben hatte. Und zwischen all dieser Scheinheiligkeit: Dieses eine Paar. Nicht Teil des Spektakels, sondern im eigenen Zentrum. Ein Kontrapunkt, eine leise Revolution voller Widerstand gegen eine Welt die alles in Wechselgeld aufwiegt.

Sie waren wie Figuren in einem alten Theaterstück, längst vergessen, aber ihr Nachhall würde für immer in den Ritzen der Straßen und Wänden weiter leben. Ihre Körper sprachen in einer Linguistik die niemand heute mehr verstehen würde. Barocke Gesten in einer zerrissenen Zeit. Liebe die aus der Struktur fiel. Dies waren keine Posen, es war ein Bannkreis gegen all das Auffressende und Oberflächliche das sie umgab.

Das Licht das von ihrem Innersten ausging war brüchig und warm. Wie flackernde Kerzen in einem Salon in dem längst niemand mehr tanzt und kein Lachen mehr zu hören wäre. Es streichelte ihre Haut wie ein geisterhafter Hauch. Schattenhafte Schemen fielen über Ihre Kleidung und ihre Gesichter.
Und ich? Ich war ihre Chronistin, Beobachterin, Mittlerin mit einem Medium das sich Kamera schimpfte. Dieses Monokel alter Zeiten diente mir nicht dazu Bilder einzufangen, sondern Zustände.

Sie lehnten an den Türen und Wänden dieses Viertels und küssten sich, als könne ihre Zärtlichkeit das Rad der Geschichte aufhalten. Ihre Hände fanden nicht bloß zueinander, sie beschworen sich. Eine Liturgie der Nähe. Eine Messe in Fleischeslust.

Meine Aufgabe war es nicht zu fotografieren, sondern zu übersetzen. Keine Dienstleistung sondern ein Festhalten für die Ewigkeit. Zwischen diesem Spiel aus Licht und Schatten offenbarte sich ein Bildband einer raunenden Stadt in einer Stille die schreit und all das verzerrt was nicht der Wahrhaftigkeit entsprang. Doch ihre Liebe war süß und tief. Voller Sehnsüchte die man auf der Zunge schmecken könnte und Fragmente einer Wahrheit in sich trugen die die meisten Menschen längst vergessen hatten oder niemals spüren durften.

Diese Fotografie ist mehr als Ritual. Wer sie will muss bereit sein sich zu verlieren und neu zu verlieben. Wie in einem Fiebertraum einer verruchten Opiumhöhle. Dieses Paar war bereit dazu und das Ergebnis ist eine unsterbliche Chronik ihrer unvergänglichen Liebe. Keine Liebe wie in Magazinen und Filmen. Sondern Liebe die Spuren hinterließ. Kratzspuren im Holz, Risse in milchigem Fensterglas. Liebe die dich anschaut und dich fragt: Willst du das wirklich tun?

Und ich sage stets: Ja!
Immer wieder.
Denn solche Geschichten verdienen es erzählt zu werden.

Denn dort irgendwo da draußen zwischen feuchtem Stein, alten Gassen und flüchtigem Atem liegt der wahre Ort für ein Paarshooting in Bremen. Nicht im Fotostudio. Nicht im Katalog.
Sondern da wo die Geschichte nachhalt.
Wo das Licht sich nicht anbiededert, sondern zögert.
Wo sich Lippen berühren wie verbotene Verse.

Ob im Schnoor, der Bremer Altstadt oder anderer Orte vergangener Leben, ich sehe euch.
Nicht als Kunden, sondern als Kapitel eures eigenen Buchs.

Paarfotografie Bremen – Nicht inzeniert, sondern empfunden.

Und traut ihr euch auch?
Denn ihr findet die perfekte Fotografen garantiert nicht auf Fotografensuchseiten, sondern da wo die Bremer Geschichte brennt.
Wo das Pflaster noch flüstert.
Wo das Licht sich nicht bändigen lässt.
Wo aus einem einfachen Paarshooting in Bremen eine Erzählung wird, die euch nicht mehr los lässt.

Dann solltet ihr vielleicht zu mir kommen, eurer Fotografin aus Bremen.
Für alle die mehr wollen als ein aufgesetztes Lächeln im Wohnzimmer.

Mad Dogs Blues Band im Meisenfrei!

Blues Club Meisenfrei Bremen – Konzertfotografie mit Seele

Manchmal entstehen die besten Fotos dort, wo der Rauch in der Luft hängt und die Verstärker rauschen. Der Blues Club Meisenfrei Bremen ist so ein Ort – roh, lebendig, ehrlich. Hier verschwimmen Musik, Mensch und Licht zu einem einzigen Puls. Als Fotografin aus Bremen zieht es mich immer wieder an solche Orte, wo Atmosphäre wichtiger ist als Perfektion und das Licht genauso unberechenbar ist wie die Emotionen auf der Bühne.

Eine Nacht mit der Mad Dogs Blues Band

Der Anlass war persönlich: Mein Freund Dirk stand mit seiner Mad Dogs Blues Band auf der Bühne. Einen Tag vor meinem Geburtstag wollte ich ihn endlich wieder live sehen – im Meisenfrei, diesem alten, ehrlichen Club, in dem der Blues noch nach Holz, Bier und Geschichten riecht. Keine Arena, keine Filter, kein Showbusiness-Glitter. Nur Musiker, die spielen, weil sie gar nicht anders können.

Ich kam mit Kamera, Neugier und der Absicht, nichts zu beschönigen. Kein künstliches Licht, kein gekünsteltes Posing. Konzertfotografie ist eine eigene Disziplin: man hat nur Sekunden, um Energie einzufangen. Wenn der Bass vibriert und der Sänger das Mikro fast verschlingt, geht es nicht um technische Perfektion – es geht darum, Rhythmus sichtbar zu machen. Darum, dass ein Bild klingen kann.

Warum Konzertfotografie mehr ist als Schnappschüsse

Als Fotografin in Bremen liebe ich es, Momente einzufangen, die nicht wiederkehren. Gerade Live-Musik verlangt völlige Präsenz. Lichtwechsel, Bewegung, Schweiß, Schatten – alles passiert gleichzeitig. In Clubs wie dem Meisenfrei Bremen gibt es keine zweite Chance, keine Wiederholung. Nur Intuition, Erfahrung und Timing.

Während Dirk in sein Mikro brüllte und die Gitarren kreischten, arbeitete ich fast im Takt. Die Kamera wurde Teil des Beats, mein Auge suchte Linien, Farben, Körperhaltungen, die Musik in Bewegung übersetzen. Konzertfotografie ist wie Tanz: Man bewegt sich mit, ohne zu stören, man fühlt den Raum, das Licht, die Schwingung. Jedes Bild ist ein Stück Musik, eingefroren im richtigen Augenblick.

Das Meisenfrei – Bremer Kultort für Live-Musik

Wer in Bremen Blues liebt, kennt das Meisenfrei. Seit Jahrzehnten ist der Blues Club Meisenfrei Bühne für lokale Bands, internationale Acts und Musikliebhaber aller Generationen. Hier begegnen sich Rock, Jazz, Funk, Soul – und natürlich der Blues, der alles trägt. Ich mag diese Orte, die nicht glattgeschliffen sind. Hier hat jede Wand ihre eigene Patina, jeder Barhocker schon hundert Geschichten gehört.

Für mich als Fotografin aus Bremen ist das Meisenfrei kein bloßer Veranstaltungsort, sondern eine Quelle. Es geht um Authentizität – um Gesichter, die das Leben erzählen, um Hände, die Musik halten. In einer Zeit, in der vieles inszeniert wirkt, ist Konzertfotografie im Meisenfrei eine Rückkehr zum Echten.

Blues, Licht und Schatten – meine Sprache als Fotografin

Ich arbeite gern mit harten Kontrasten, Bühnenlicht, Nebel, zufälligen Schatten. Das Licht einer Bluesbühne ist unberechenbar – manchmal rot wie ein Sonnenuntergang, manchmal kühl wie Metall. Aber genau das macht die Magie aus. Es zwingt einen, schnell zu sehen, instinktiv zu reagieren. Meine Fotos sollen nicht dokumentieren, sondern erzählen: von Rhythmus, Leidenschaft, Übermut, Müdigkeit – all den Zwischentönen, aus denen Musik besteht.

Wenn man lange genug in diesem Club steht, merkt man, dass Blues mehr ist als ein Musikstil. Es ist Haltung. Die Mad Dogs Blues Band verkörpert genau das: Sie spielt, als ginge es um alles. Keine Pose, kein Ego. Nur dieser Moment zwischen Ton und Stille, in dem alles echt ist.

Konzertfotografie Bremen – Musik sichtbar machen

Ich fotografiere nicht nur Bands, ich übersetze Klang in Bild. In Bremen gibt es viele Bühnen, aber das Meisenfrei bleibt etwas Besonderes. Es ist ehrlich, nah, intensiv – und genau das, was ich an Fotografie liebe. Hier darf Musik aussehen, wie sie klingt: wild, verschwommen, leuchtend, unvollkommen perfekt.

Für Musiker:innen, Bands und Veranstalter in Bremen biete ich Konzertfotografie an, die Emotion und Energie sichtbar macht. Ob Blues, Rock oder elektronische Musik – ich arbeite unauffällig, intuitiv und mit einem Auge für Atmosphäre. Meine Bilder erzählen von der Verbindung zwischen Publikum und Bühne, von Schweiß, Sound und Seele.

Blues Club Meisenfrei Bremen – wo Bilder Musik werden

Wer meine Arbeit kennt, weiß: ich liebe Orte mit Geschichte. Das Meisenfrei ist einer davon – ein Raum, der lebt, weil Menschen ihn mit Leidenschaft füllen. Jede Session, jede Band, jede Note schreibt sich in seine Wände. Und manchmal darf ich das festhalten.

Wenn du also in Bremen spielst oder ein Konzert im Blues Club Meisenfrei planst und professionelle Konzertfotos möchtest – melde dich. Ich fange ein, was Musik mit uns macht.

Hier geht’s zur Kontaktaufnahme.

Preise, ihre Gestaltung und was kostet die Welt als Fotografin?

Warum professionelle Fotografie ihren Preis hat – Ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen

Ich weiß, dass viele Menschen sich wundern, warum ein Fotoshooting nicht nur ein paar Euro kostet. Manchmal höre ich Fragen wie: „Warum verlangt eine Fotografin 150 Euro für ein Shooting, wenn andere es für 50 machen?“ oder „Kannst du da nicht noch am Preis drehen?“ Ich verstehe solche Fragen. Fotografie ist für viele ein unsichtbares Handwerk – das fertige Bild sieht man, aber nicht, wie viel Arbeit und Kosten dahinterstecken.

Für mich ist Fotografie mehr als nur ein Job. Es ist meine Leidenschaft, mein Handwerk und meine Existenz. Und weil ich davon leben muss, kann ich nicht einfach beliebig Preise drücken – auch wenn ich es manchmal trotzdem tue, weil ich Menschen mag oder weil mir ein Projekt am Herzen liegt. Das ist aber eigentlich Wahnsinn, denn wenn ich ehrlich bin: Ich verdiene mit der Fotografie nicht viel. Ich lebe von der Hand in den Mund. Ich habe kein Auto, weil ich es mir nicht leisten kann. Mein Equipment ist teuer, und jede Reparatur oder Neuanschaffung tut weh. Aber ich liebe, was ich tue, und genau deshalb ist mir Qualität wichtiger als Quantität.

Mehr als nur ein Foto – Die Arbeit, die niemand sieht

Wer denkt, dass ein Shooting nur aus einer Stunde Fotos machen besteht, hat keine Vorstellung davon, wie viel drumherum passiert. Schon bevor wir uns überhaupt sehen, habe ich Nachrichten beantwortet, Wünsche mit dir besprochen, einen Termin gefunden und meine Technik vorbereitet. Ich überlege mir ein Konzept, passe mein Studio an oder suche nach der perfekten Location. Wenn wir uns dann treffen, geht es nicht nur um die Kamera – es geht darum, eine Atmosphäre zu schaffen, in der du dich wohlfühlst. Gerade das ist bei Fotografie das Schwierigste: echte Emotionen einzufangen.

Doch die eigentliche Arbeit beginnt erst nach dem Shooting. Jedes Bild wird gesichtet, sortiert und bearbeitet. Ich passe Farben an, optimiere das Licht, nehme sanfte Retuschen vor, damit du genau so aussiehst, wie du es dir gewünscht hast – aber ohne dass es künstlich wirkt. Ich exportiere die Bilder in verschiedenen Formaten, lade sie hoch und stelle sie dir in einer sicheren Galerie zur Verfügung. Und dann gibt es noch all die Dinge, die niemand sieht: Ich muss meine Website pflegen, Rechnungen schreiben, Buchhaltung machen und meine Ausgaben decken.

Was bleibt am Ende übrig? – Eine ehrliche Rechnung

Jetzt denkst du vielleicht: „Okay, aber wenn du 150 Euro für ein Shooting verlangst, dann verdienst du doch gut?“ Schön wär’s. Aber lass uns das mal realistisch durchrechnen.

Nehmen wir an, du buchst ein einstündiges Shooting für 150 Euro. Klingt nach gutem Stundenlohn? Nicht wirklich.

Denn das ist nicht mein Gewinn, sondern mein Umsatz. Davon muss ich erst mal all meine laufenden Kosten abziehen:

  • Miete für mein Studio & Nebenkosten: ca. 300–600 € im Monat
  • Krankenkasse & Versicherungen: ca. 400–600 €
  • Kammerbeitrag & Steuern: variabel, aber Pflicht
  • Software, Website, Werbung & Equipment-Abnutzung: mindestens 150 € monatlich
  • Buchhaltung & sonstige Verwaltungskosten: ca. 50–100 €

Dazu kommt die Arbeitszeit pro Shooting:

  • Vorbereitung: ca. 1 Stunde (Kommunikation, Planung, Technik checken)
  • Shooting selbst: 1 Stunde
  • Nachbearbeitung: 3–5 Stunden (Sortieren, Bearbeiten, Retusche, Export)
  • Bereitstellung & Nachkontakt: ca. 1 Stunde

Das heißt, für ein „ein-stündiges Shooting“ arbeite ich locker 6–8 Stunden.

Rechnen wir grob:
150 Euro : 7 Stunden = ca. 21,50 € pro Stunde.

Davon gehen aber noch die Fixkosten ab! Realistisch betrachtet lande ich bei 10–12 Euro netto pro Stunde – und das auch nur, wenn ich jede Woche mehrere Shootings habe.

Wenn zwei Monate niemand bucht

Selbstständig zu sein bedeutet nicht nur, sich ständig um neue Aufträge zu kümmern – es bedeutet auch, dass es Dürrezeiten gibt. Es gibt Monate, in denen es brummt, und Monate, in denen fast nichts geht. Und genau da zeigt sich, warum ich nicht einfach jeden Preis mitgehen kann.

Ich kann nicht davon ausgehen, dass ich 40 Stunden die Woche nur mit Shootings verbringe. Ich muss auch SEO betreiben, meine Webseite optimieren, Marketing machen, Netzwerken, Weiterbildungen machen – und natürlich auch mal durchatmen.

Und wenn zwei Monate fast niemand bucht? Dann wird es richtig eng. Dann bleibt mir oft nichts anderes übrig, als mich mit Nebenjobs über Wasser zu halten – und das, obwohl ich einen vollen Arbeitsalltag mit meiner Fotografie habe.

Gute Kunden zahlen gerne – Weil sie Qualität erkennen

Ich arbeite mit Menschen, die meine Arbeit wertschätzen. Ich habe wundervolle Kund:innen, die verstehen, dass ein gutes Bild seinen Preis hat, weil sie wissen, dass dahinter Erfahrung, Technik und Handwerkskunst stecken. Sie zahlen gerne für meine Arbeit, weil sie sich darauf verlassen können, dass sie dafür etwas bekommen, das sie ein Leben lang begleitet. Und genau diese Menschen sind es, für die ich das alles mache.

Fazit: Wer Qualität will, sollte keine Dumpingpreise erwarten

Wenn du mich als Fotografin buchst, bekommst du keine Fließbandproduktion. Du bekommst jemanden, der sich Gedanken macht, der mit dir arbeitet, um das perfekte Bild zu erschaffen. Einen Menschen, der von seiner Arbeit lebt, der nicht nur klickt, sondern mit Licht, Emotionen und Komposition arbeitet.

Gute Fotografie ist eine Investition. Und wenn du wirklich schöne, ausdrucksstarke und professionelle Bilder möchtest, dann bist du hier richtig. Und wenn du denkst, dass ein gutes Foto nur 5 Euro kosten sollte, dann wünsche ich dir viel Glück – aber nicht auf meiner Seite.

Wenn du dich aber für meine Preise und Leistungen interessierst und jetzt dieses Wissen im Hintekopf hast, dann schau dir gerne an was ich so nehme:

Preise und Leistungen

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