Der kleine Fotokurs
Der kleine Fotokurs

Der kleine Fotokurs

Der kleine Fotokurs: Teil 1 – Die Blende

Willkommen zu deinem Einstieg in die Fotografie

Herzlich willkommen zu meinem kleinen Fotokurs! Dieser Kurs richtet sich an alle, die endlich die Grundlagen der Fotografie verstehen und ihre Kamera besser beherrschen wollen. Egal, ob du blutiger Anfänger bist oder schon ein wenig Erfahrung hast – hier bekommst du das Wissen, das du brauchst, um kreativ und sicher mit deiner Kamera umzugehen.

Der kleine Fotokurs: Teil 1 – Die Blende

Willkommen zu deinem Einstieg in die Fotografie

Herzlich willkommen zu meinem kleinen Fotokurs! Dieser Kurs richtet sich an alle, die endlich die Grundlagen der Fotografie verstehen und ihre Kamera besser beherrschen wollen. Egal, ob du blutiger Anfänger bist oder schon ein wenig Erfahrung hast – hier bekommst du das Wissen, das du brauchst, um kreativ und sicher mit deiner Kamera umzugehen.

Immer wieder werde ich gefragt, ob ich nicht einen bezahlten Fotokurs anbieten möchte, weil viele Menschen Schwierigkeiten haben, die technischen Begriffe und Funktionen ihrer Kamera zu verstehen. Und genau deshalb habe ich diesen kostenlosen Kurs ins Leben gerufen. Ich möchte dir helfen, die Fotografie Schritt für Schritt zu lernen – einfach erklärt und ohne kompliziertes Fachchinesisch. Und das Beste: Der Kurs ist in mehrere Teile unterteilt, sodass du in deinem eigenen Tempo lernen kannst.

„Das mag am Anfang kompliziert wirken, aber mit ein bisschen Übung kannst du das bald im Schlaf!“

In diesem ersten Teil beschäftigen wir uns mit der Blende – einem der wichtigsten Elemente der Fotografie. Sie beeinflusst nicht nur, wie viel Licht auf den Sensor fällt, sondern auch, wie scharf oder unscharf dein Bild aussieht. Am Ende dieses Kapitels wirst du wissen, wie die Blende funktioniert, was Begriffe wie f/1.8 bedeuten und wie du die Blende kreativ einsetzen kannst, um beeindruckende Fotos zu machen. Außerdem gibt es am Schluss einige praktische Übungen, die dir helfen, das Gelernte direkt umzusetzen.

Was ist die Blende?

Verschiedene Bilder von Objektiven bei unterschiedlicher Blendenöffnung
Von KoeppiKEigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link

Die Blende ist eine Öffnung im Objektiv deiner Kamera, durch die das Licht auf den Sensor oder Film fällt. Stell dir vor, sie funktioniert ähnlich wie die Pupille in deinem Auge: Wenn es dunkel ist, wird die Pupille größer, um mehr Licht hereinzulassen. Bei starkem Licht wird sie kleiner, um die Helligkeit zu regulieren. Genau das macht die Blende in deiner Kamera – sie steuert, wie viel Licht auf den Sensor trifft.

Was bedeutet f/1.8?

Vielleicht hast du auf deinem Objektiv oder in den Einstellungen deiner Kamera Zahlen wie f/1.8, f/4 oder f/16 gesehen. Diese Zahlen beschreiben die sogenannte Blendenzahl. Die Blendenzahl gibt an, wie groß die Öffnung der Blende ist:

„Merke dir: Je kleiner die Zahl, desto größer die Öffnung. Anfangs mag das verwirrend sein, aber keine Sorge – das wird dir bald ganz selbstverständlich vorkommen.“

Profiwissen: Kreativer Einsatz der Blende

Kreativer Einsatz der Tiefenschärfe

Mit der Blende kannst du die Tiefenschärfe deines Bildes beeinflussen – das ist der Bereich, der scharf abgebildet wird.

Profisuperphotonenhexentipp: „Bei starkem Sonnenschein kann eine kleinere Blendenöffnung (z. B. f/8) helfen, Überbelichtungen zu vermeiden. Außerdem reduziert sie Hautglanz – perfekt für sommerliche Porträts.“

Zusammenfassung und Ausblick

Die Blende ist eines der mächtigsten Werkzeuge in der Fotografie. Sie beeinflusst nicht nur die Lichtmenge, sondern auch die Tiefenschärfe und die Gesamtwirkung deines Bildes. Mit etwas Übung wirst du schnell merken, wie vielseitig die Blende ist und wie du sie kreativ einsetzen kannst.

Im nächsten Teil dieser Reihe widmen wir uns einem weiteren spannenden Thema: ISO – der Helligkeitsempfindlichkeit deiner Kamera. Bleib dran und werde Schritt für Schritt zum Fotografie-Profi!

Der kleine Fotokurs: Belichtungszeit und ISO erklärt

Belichtungszeit: Die Zeit, die das Licht hat, um Magie zu machen

Die Belichtungszeit ist ein entscheidender Teil der Fotografie. Sie bestimmt, wie lange der Verschluss deiner Kamera geöffnet bleibt und Licht auf den Sensor trifft. Kurz gesagt: Sie entscheidet darüber, ob deine Bilder scharf oder dramatisch verschwommen wirken – alles eine Frage des Moments.

Was bedeutet Belichtungszeit konkret?

Die Belichtungszeit wird in Sekunden oder Bruchteilen davon angegeben, z. B. 1/2000 (sehr kurz) oder 10 Sekunden (sehr lang). Kurze Zeiten frieren Bewegungen ein – perfekt für Actionaufnahmen oder das Bändigen einer wilden Metal-Band auf der Bühne. Lange Zeiten erzeugen Bewegungsunschärfe, wie bei Lichtmalerei oder fließendem Wasser.

So nutzt du die Belichtungszeit kreativ


Von Christian A. Schröder (ChristianSchd) – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link

ISO: Lichtempfindlichkeit, die dir neue Möglichkeiten eröffnet

Der ISO-Wert deiner Kamera entscheidet, wie empfindlich dein Sensor auf Licht reagiert. Stell dir vor, du drehst einen Verstärker auf: Mehr Lichtempfindlichkeit bringt dir Helligkeit in dunklen Umgebungen – aber übertreibst du es, gibt’s Rauschen.

ISO Steht übrigens für International Standart Organisation und bitte Frag mich nicht warum nicht anders… Über die letzten Jahrhunderte hat sich das wohl einfach so eingebürgert.

Heiße Tipps zu ISO:

Rauschen ist kein Feind, sondern ein Stilmittel! Bei schwarz-weißen Bildern kann es sogar charmant wirken. Kombiniere hohen ISO mit einer weit offenen Blende (z. B. f/1.8), um auch in dunklen Situationen tolle Ergebnisse zu erzielen. Wenn du unsicher bist, nutze Auto-ISO – aber setze eine Obergrenze, z. B. ISO 1600, um das Rauschen in Schach zu halten.

Blitzen – Ein notwendiges Übel mit kreativen Möglichkeiten

Blitze in der Fotografie sind oft ein zweischneidiges Schwert. Sie können hart und unnatürlich wirken, besonders wenn man auf einen grellen Aufsteckblitz zurückgreift. Doch mit den richtigen Werkzeugen wird Blitzen zu einem unverzichtbaren Begleiter – und sogar richtig spaßig! Eine Softbox, die du über den Blitz stülpst, ist ein wahrer Gamechanger. Aber was ist das eigentlich?

Softbox – Sanftes Licht für zauberhafte Ergebnisse

Eine Softbox ist ein Lichtformer, der das grelle, direkte Licht des Blitzes in weiches, diffuses Licht verwandelt. Dieses sanfte Licht lässt dein Motiv natürlicher wirken, reduziert harte Schatten und schafft eine angenehme Atmosphäre. In meinem Studio ist die Softbox inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil meiner Blitz-Setups. Der Unterschied zu einem Aufsteckblitz ohne Diffusor ist wie Tag und Nacht – buchstäblich.

Langzeitbelichtung – Kreativität ohne Grenzen

Blitzen wird besonders spannend, wenn man es mit Langzeitbelichtung kombiniert. Durch die längere Belichtungszeit kannst du Licht malen, Bewegungen einfangen oder dich selbst in die Szene zaubern – wortwörtlich. In Zeiten, in denen mir die Modelle fehlten, habe ich begonnen, mit Langzeitbelichtung zu experimentieren. Das Ergebnis? Ich habe mich selbst verdoppelt, verdreifacht oder mit Lichtspuren umrahmt. Es war eine magische Erfahrung, die mir letztendlich den Namen Photonenhexe einbrachte. Als ich das ganze verstanden habe, durften Freund eund Bekannte in dem Stil fotografiert werden. Aber stell dich schonmal drauf ein das es gar nicht so leicht ist Modellen zu kommunizieren wie das ganze aussehen soll. Die die müssen richtig Gas geben

Diese Technik hat nicht nur meine fotografische Kreativität auf ein neues Level gehoben, sondern auch mein Portfolio bereichert. Modelle waren nicht mehr notwendig – ich selbst wurde zum Star meiner Inszenierungen. Durch die Kombination von Blitzlicht und Langzeitbelichtung entstehen einzigartige Bilder, die Geschichten erzählen, Emotionen wecken und manchmal auch ein bisschen mystisch wirken.

Deine Kreativität, dein Stil

Mit einem Blitz und einer Softbox kannst du Licht genau so formen, wie du es möchtest. Kombinierst du das mit Langzeitbelichtung, öffnest du die Tür zu einer Welt voller kreativer Möglichkeiten. Du kannst dich selbst vervielfältigen, andere in Bewegung einfangen oder Lichtspuren erschaffen, die dein Bild magisch wirken lassen.

Die Technik mag anfangs ungewohnt sein, aber mit ein wenig Übung wirst du merken, wie viel Spaß es macht, mit Licht zu malen. Und wer weiß – vielleicht findest du dabei auch deinen ganz persönlichen Stil, der dich und deine Fotografie unverwechselbar macht.

Hey Dieb! Netter Versuch!

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