Ab ins Meisenfrei!
Einen Tag vor meinem Geburtstag wollte ich noch einmal meinen guten Freund Dirk bei seinem Auftritt im Blues Club Meisenfrei besuchen.
Dirk ist ein alter Weggefährte der mich durchaus im Leben dazu inspiriert hatte „Irgendwas mit medien“ zu machen.
Bei ihm fand ich in jungen Jahren einen Mentor und lernte das ich auf keinem Fall in irgendeinem kreativlosen Job verkümmern wollte.
So kam es das man sich immer wieder mal im Leben begegnete und nun war es an der Zeit sich zu revanchieren.
Mittlerweile hatte ich es endlich geschafft: Ich war eine echt gute, aber ständig pleite Fotografin. Kunst: Entweder man brennt dafür, oder es verbrennt einen.
Da ich Blues liebe und er mich auf dem langen schmutzigen Weg meines Lebens immer wieder begleitete, konnte ich nicht anders und bin noch nach einem langen Arbeitstag mit Sack und Pack ins Meisenfrei gefahren, wo
die Bremer Legenden der Blues Band Mad Dogs Blues Band ihren Auftritt zelebrierten. Und ich würde ihn festhalten.
Lange Rede kurzer Sinn…
Man kann Musik leider nicht fotografieren. Aber ich habe gelernt die Menschen und ihre Emotionen
mit meiner Kamera einzufangen. Wenn sie konzentriert an ihren Saiten Nudeln, brünftig in Mikrophone schreien, oder Trommelfelle reissen im richtigen Moment drauf zu halten während der Schlagzeuger sein Augenlicht verliert.
Also genießt die Show. Hier kommen die Mad Dogs: