Mikas Praktikum bei der Photonenhexe
Mikas Praktikum bei der Photonenhexe

Mikas Praktikum bei der Photonenhexe

Der erste Tag

Heute ist bereits mein zweiter Tag als Praktikant bei der Photonenhexe, und ich möchte von meinem aufregenden ersten Tag in meinem Praktikum in der Welt der Fotografie berichten. Es war eine Erfahrung voller Aufregung, Lernen und Vorfreude auf das, was vor mir liegt.

Am Morgen davor war ich etwas aufgeregt, weil ich nicht wusste, was auf mich zukommen würde. Als ich jedoch das Fotostudio betrat, wurde ich direkt herzlich von Zoé begrüßt. Sofort fühlte ich mich willkommen und wusste, dass ich in einem herzlichen, inspirierenden Umfeld gelandet bin.

Mein erster Tag begann mit einer Einführung in die Arbeitsweise des Studios. Zoé gab mir zuerst eine kurze Einweisung für die Kamera und erklärte mir ihre Grundlagen wie die Blende oder den ISO. Sie zeigte mir die Verwendung verschiedener Kameratechniken und erklärte die Bedeutung von Licht und Schatten in der Fotografie. Ich konnte es kaum erwarten, diese Theorie in die Praxis umzusetzen!

Die erste praktische Erfahrung bestand darin, dass ich direkt ein paar Bilder von Zoé machen durfte, um mich mit der Kamera einzuspielen. Ich durfte hierbei frei herumexperimentieren und mich ausprobieren, Licht und Kameraeinstellungen verändern, um einen ersten Eindruck und ein grobes Gefühl fürs Fotografieren zu bekommen.

Danach habe ich Zoé beim Bearbeiten eines Fotos zugeschaut und einige Einblicke in Software wie Photoshop erhalten. Auch anhand eines Fotos, das ich selbst von ihr geschossen habe, führte sie mich grob in die Bearbeitung von Fotos ein.

Weil ein guter Fotograf auch wissen sollte, wie es ist, vor der Kamera zu stehen, habe ich auch ein paar Bilder von mir selbst gemacht, an denen ich dann später alleine arbeiten konnte, um sie zu bearbeiten. Bei den vielen Möglichkeiten der Bearbeitungssoftware war ich anfangs etwas überfordert, aber durch viel selbstständiges Ausprobieren und Zoés Einführung und Tipps ist am Ende ein gutes Ergebnis entstanden! Die bearbeiteten Fotos haben wir am Ende auch ausgedruckt, damit ich meine ersten Fotos auch physisch in den Händen habe.

Mein erster Tag im Praktikum war eine aufregende und angenehme Erfahrung. Ich konnte nicht nur einen Einblick in die faszinierende Welt der Fotografie gewinnen, sondern auch von einer netten, erfahrenen Fotografin lernen. Ich freue mich auf die kommenden Tage, an denen ich hoffentlich noch mehr lernen und meine Fähigkeiten weiterentwickeln kann. Diese erste Erfahrung hat mein Interesse für die Fotografie weiter gesteigert und mir gezeigt, dass ich hier am richtigen Ort bin, um viel über Fotografie zu lernen.

Der Fotomarathon

Am fünften Tag meines Praktikums bei der Fotonenhexe hatte ich die aufregende Gelegenheit, mich an einen Fotomarathon zu probieren.

Die Grundidee bestand darin, in der von Zoe vorgegebenen Reihenfolge nach verschiedenen Themen zu fotografieren. Dabei hatte ich den gesamten Tag Zeit, um die Bilder für jedes Thema zu schießen. Wichtig hierbei war, dass ich die Bilder in der richtigen Reihenfolge fotografiere; wenn ich später also ein besseres Motiv gefunden habe, musste ich wieder von vorne anfangen.

Am Morgen habe ich meine Themen bekommen, und dann durfte ich auch schon loslegen. Ich durchstreifte die Stadt, suchte nach den besten Motiven und versuchte, jedes Thema in einem einzigen Bild einzufangen. Der Fotomarathon hat nicht nur viel Kreativiät, sondern auch Willenskraft und etwas sportlichkeit von mir abverlangt.

Der Fotomarathon war für mich echt lehrreich, und das nicht nur, weil ich den ganzen Tag durch die Stadt gerannt bin. Dabei habe ich gelernt, wie wichtig es ist, Geduld und Kreativität zu kombinieren, um Fotos zu schießen, die etwas bestimmtes ausdrücken. Außerdem wurde mir klar, wie entscheidend es ist, sich vorher gut vorzubereiten und die Aufnahmen zu planen, um das Beste aus jedem Motiv herauszuholen. Ganz schön cool, wie viel man an so einem Tag lernen kann!

Bei dem ersten Bild war das vorgegebene Thema Naturverbundenheit. Für das Foto bin ich in einen Wald gefahren und dort auf den vermosten Baum mit den Pilzen gestoßen, welchen ich als Motiv echt interessant fand. Den Fokus wollte ich hier auf die Baumstämme im Vordergrund legen. Für diesen Effekt habe ich eine möglichst kleine Blende gewählt, damit der Hintergrund leicht verschwimmt, während es vorne scharf ist.

Bei dem zweiten Bild ging es um das Thema Statdleben. Hierfür bin ich auf eine Brücke gegangen, weil ich für dieses Thema eine gute Übersicht über die Straßen bzw die Stadt haben wollte. Auch den Bus, der von unten links ins Bild sticht finde ich sehr interessant, weil er den Blick nochmal mehr Richtung Mitte leitet.

Das dritte Thema war Kontraste. Ich habe mich für diese Zwei Gebäude als Motiv entschieden, weil sie nicht nur in ihren Farben sehr kontrastreich sind, sondern auch der Kontrast zwischen alt und neu ins Auge sticht.

Das vierte Thema war alltägliche Schönheit. An diesem Bild hat mir besonders die Symmetrie gefallen, also wie spiegelbildlich sowohl das Gebäude im Hintergrund, als auch die Lampe im Vordergrund sind. Der Fakt, dass das Bild im Querformat geschossen wurde, unterstützt die ruhige, friedliche Wirkung.

Das fünfte Bild würde nach dem Thema Bewegung geschossen. Meine Idee war es, die Bewegung der Menschen und Fahrzeuge mit Bewegungsunschärfe dazustellen. Das Ziel war also, dass die Bewegung auf dem Bild mit verschwommenen, streifenähnliche Stellen dargestellt wird und das Bild dadurch interessanter und lebendiger wirkt. Für diesen Effekt habe ich die Belichtungszeit hoch gestellt und die Kamera für längere Zeit still auf meine sich bewegende Umgebung gehalten.

Hey Dieb! Netter Versuch!

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